Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist kennt das: Kronbergs hügelige Topographie erschwert das Fahrradfahren. „Kronbergs Hügel kann natürlich selbst ein Bürgermeister nicht ebnen. . Was ich aber anpacken will, ist eine Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer“, so Bürgermeisterkandidat Andreas Becker. Ganz konkret schlägt Becker vor, die Lücken im inner- und überörtlichen Radwegenetz zu schließen und eine Anbindung an das geplante überörtliche Radschnellwegenetz zu schaffen. Auch die Einrichtung von Ladestationen für E-Bikes an öffentlichen Gebäuden sind ein sinnvoller Beitrag zur Förderung des Radverkehrs.

Der verkehrspolitische Sprecher der Ortsgruppe Kronberg des ADFC, Dr. Klaus Lunau, hat jüngst beklagt, dass die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung für ein komfortables und sicheres Radeln nicht umgesetzt werden. Der ADFC erhält hierfür volle Rückendeckung von CDU Bürgermeisterkandidat Andreas Becker: „Schon vor über zwei Jahren haben wir beantragt, dass Kronberg sich an der Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg der Städte Frankfurt am Main, Bad Homburg, Oberursel, Friedrichsdorf, Eschborn und Steinbach sowie des Regionalverbands FrankfurtRheinMain beteiligt. Passiert ist aber nur in unseren Nachbarstädten etwas. Als Bürgermeister werde ich dafür sorgen, dass solche Anträge nicht in der Schublade verschwinden, sondern zeitnah umgesetzt werden, damit Kronberg nicht abgehängt wird.“

Neben dem Ausbau der Infrastruktur ist für Andreas Becker auch die Sicherheit auf den bestehenden Radwegen ein wichtiges Thema. Viele Strecken befinden sich in keinem guten Zustand. „Wer einmal mit dem Fahrrad entlang der Hainstraße zum MTV, dem EFC und dem Waldschwimmbad fährt, weiß, wie gefährlich die Wege und Kreuzungen gerade für Kinder sind“, so Becker, der die Sicherheit auch durch mehr Investitionen in den Verkehrswegeunterhalt steigern will.

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