Die CDU gratuliert dem BdS Kronberg zum 150. Jubiläum und dankt den Handwerkern und Gewerbetreibenden für ihr Engagement zum Wohle unserer Heimatstadt Kronberg.

Die Handwerker und Gewerbetreibenden sind ein wichtiger Bestandteil unserer Stadtgesellschaft, lobt CDU Fraktionsvorsitzender Andreas Becker die Mitglieder des BdS Kronberg. Sie bieten dringend benötigte Ausbildungsplätze an und ermöglichen somit gerade jungen Kronbergerinnen und Kronbergern, vor Ort einen sinnvollen und zukunftssicheren Beruf zu erlernen und später auch auszuüben. Weiterhin werden viele ehrenamtliche Tätigkeiten sowie Tätigkeiten in Vereinen und deren Unterstützung traditionell von Kronberger Handwerkern und ihren Betrieben übernommen. Gerade wenn es um die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft unserer hervorragenden freiwilligen Feuerwehren geht oder die Hilfe bei Vereinsfesten benötigt wird, sind die die Kronberger Handwerker und Gewerbetreibenden immer zur Stelle, so Becker weiter

Damit dies auch in Zukunft so bleibt, ist die Förderung der vorhandenen und die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe eine wichtige städtische Aufgabe. Hierbei ist das Angebot von geeigneten Gewerbeflächen ein kritischer Faktor, so CDU Stadtverordneter Stefan Möller.
Von Seiten der Kronberger Handwerksbetriebe und ihrer Interessensvertretung wird seit Langem auf einen signifikanten Mangel an geeigneten Gewerbeflächen zur Deckung des Erweiterungsbedarfs Kronberger Handwerksbetriebe aufmerksam gemacht. Daher hat die CDU Kronberg bereits in 2018 einen Antrag gestellt und den Magistrat um Prüfung gebeten, welche Gewerbeflächen zur Deckung des Erweiterungsbedarfs Kronberger Handwerksbetriebe geeignet sind und perspektivisch zur Verfügung gestellt werden können, so Möller weiter. Von Seiten der CDU sollten zumindest folgenden Flächen geprüft werden:

  • Kronberger Hang
  • Am Auernberg
  • Oberhöchstadt Süd
  • Gelände Bauhof Westerbachstraße (hier Prüfung erweitert auf Möglichkeiten der Realisierung eines Umzugs des städtischen Bauhofs)
    Weitere Flächenvorschläge von Seiten des Magistrats oder anderer Fraktionen sollen in die Prüfung einbezogen werden.
    Weiterhin soll geprüft werden, inwieweit durch die gemeinsame Ansiedlung von Handwerkern Synergieeffekte geschaffen und genutzt werden können (Stichwort: Handwerkerdorf).
    Das Ergebnis der Prüfung sollte der Stadtverordnetenversammlung spätestens 6 Monate nach Antragsbeschluss vorgelegt werden. Bereits im Mai hatte die CDU nachgefragt und die Antwort erhalten, dass die Prüfung noch laufe. Da seit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung jetzt bereits mehr als ein Jahr verstrichen ist, wird die CDU in der laufenden Sitzungsrunde erneut nachfragen, wie der Stand der Dinge ist.

Bei nicht adäquater Versorgung mit geeigneten Flächen drohen Abwanderungen von Kronberger Handwerksbetrieben in benachbarte Kommunen, welche mit größeren Gewerbeflächenentwicklungen werben, wie zum Beispiel Oberursel, Steinbach, oder Eschborn.
Eine Abwanderung der teilweise seit Generationen in Kronberg ansässigen Betrieb muss unbedingt verhindert werden, sind sich Andreas Becker und Stefan Möller einig.

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