Die CDU Kronberg warnt dringend davor, die Sicherheitslage in Kronberg zu verharmlosen oder gar zu ignorieren. "Die Vorfälle, über die jüngst in der Presse berichtet wurden, verdeutlichen, dass wir auch in Kronberg ein Sicherheitsproblem haben. Beispielhaft dafür steht der Angriff auf einen Autofahrer in Schönberg Anfang Januar. Wir müssen das Thema Sicherheit ernst nehmen und dürfen die Probleme nicht herunterspielen und verharmlosen", so Bürgermeisterkandidat Andreas Becker.

Wir können es nicht tolerieren, dass Bürgerinnen und Bürger in Kronberg tätlich angegriffen werden oder Seniorinnen und Senioren angepöbelt werden sich nicht mehr auf den Berliner Platz trauen, macht Andreas Becker unmissverständlich klar. „Bei Gewalt gegen Menschen gibt es für mich keine Toleranz“, so Becker weiter.

Um für mehr Sicherheit zu sorgen, hatte die CDU in den Haushaltsberatungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 zusätzliche Mittel für private Sicherheitsdienste beantragt, die in allen drei Stadtteilen Streife laufen sollten. Vollkommen unverständlich ist es, dass damals durch die SPD-Fraktion genau dieses Mehr an Sicherheit abgelehnt wurde. Die Fraktionen von SPD, UBG und Grünen, die Christoph König unterstützen, haben stattdessen eine Kürzung der von der CDU beantragten zusätzlichen Mittel durchgesetzt, erinnert sich Mike Ambrosius noch gut an die Sitzung im Haupt- und Finanzausschuss. Jetzt sehen wir, wie wichtig solche Haushaltsmittel auch für präventive Maßnahmen gewesen wären.
Es wäre zu kurz gedacht, wenn wir nur auf Sicherheitsstreifen setzen würden, führt Andreas Becker weiter aus. Als CDU haben wir ein Konzept, das Jugendlichen auch Orte gibt, an denen sie sich treffen können. Als Beispiel nennt Becker die Einrichtung eines Jugend-Café/einer Jugendkneipe, welches die CDU bereits im vergangenen Jahr beantragt hat und die nun in Schönberg eingerichtet werden soll. Weiterhin fordert die CDU, dass die städtischen Jugendpfleger eine „aufsuchende Jugendarbeit“ betreiben soll. Die weitaus meisten Jugendlichen aus Kronberg sind freundlich und nett und wollen sich mit Freunden treffen, um eine gute Zeit zu haben. Aber es gibt leider auch einzelne Gruppen, die immer wieder für Ärger sorgen, so Becker.

Auch die leider gestiegene Zahl der Einbrüche in Kronberg bereitet der CDU große Sorgen. Auch hier hätten die vermehrten Sicherheitsstreifen präventiv wirken können. Die Sicherheit in unserer Heimatstadt ist eines der zentralen Themen in Kronberg. Als Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass es mehr Polizei- und private Streifen in allen Stadtteilen gibt. Wir alle müssen uns in Kronberg sicher und geborgen fühlen können, so Andreas Becker abschließend.

Andreas Becker

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