Andreas Becker spricht sich für Pause im Bürgermeister-Wahlkampf aus

In Zeiten der Corona-Krise verschieben sich unsere Prioritäten. Der Schutz der Menschen vor Ansteckung, insbesondere der Menschen mit erhöhtem Risiko hat absolute Priorität. Aber auch die Bewältigung der sich anbahnenden Wirtschaftskrise wird uns viel abverlangen. Viele Menschen machen sich derzeit große Sorgen um ihre Angehörigen oder um ihren Arbeitsplatz. „Daher bin ich der Meinung, die drei Bürgermeisterkandidaten sollten den Wahlkampf für einige Monate aussetzen und ihren politischen Fokus auf die gemeinsame Bewältigung der Krise richten“, so der CDU-Bürgermeisterkandidat Andreas Becker. „Entsprechende Gespräche unter den Kandidaten gibt es bereits.“, so Becker weiter.

Im Moment steht noch nicht fest, wann die Bürgermeisterwahl stattfinden wird. Der Hessische Landtag hat per Gesetz entschieden, dass frühestens ab 1.11.2020 Bürgermeisterwahlen nachgeholt werden dürfen. Gleichzeitig hat der Landtag die Möglichkeit eingeräumt, die Bürgermeisterwahl zusammen mit der Kommunalwahl im März 2021 abzuhalten. Über den Wahltermin in Kronberg muss letztlich die Stadtverordnetenversammlung beschließen. Je nach Wahltermin (November 2020 oder März 2021) bedeutet dies weitere 7 Monate bis 12 Monate Wahlkampf in Kronberg.

„Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern weder einen 7-monatigen noch gar einen 12-monatigen Dauerwahlkampf liefern. Die Menschen haben doch im Moment ganz andere Probleme. Von daher ist eine Pause angebracht. Drei Monate vor dem Wahltermin können wir dann wieder starten. “Wir müssen jetzt für unsere Heimatstadt Kronberg zusammenstehen! Als Fachstellenleiter im Bereich Finanzen des Wetteraukreises erhalte ich zeitnah alle Informationen und Beschlüsse unserer Landesregierung. Alle Stellen versuchen derzeit fieberhaft, den besten Weg zu finden, um die finanziellen Auswirkungen für Einwohner und Unternehmen aufzufangen. Ich biete meinen Mitbewerbern an, dass wir mit meiner Erfahrung gemeinsam über Parteigrenzen hinweg für Kronberg die richtigen Antworten entwickeln“, so Andreas Becker abschließend.