Mit großem Bedauern hat die CDU Kronberg der Lokalpresse und den sozialen Medien entnommen, dass das Yoga-Studio Lumines, welches seine Räumlichkeiten in der städtischen Liegenschaft Hainstraße 5 hat, Corona bedingt seinen Geschäftsbetrieb einstellen muss. „Hier wird in unserer Stadtmitte sichtbar, wie einer engagierten Kronberger Unternehmerin, die das Studio seit mehr als 5 Jahren erfolgreich betreibt durch die Corona Maßnahmen die Geschäftsgrundlage entzogen wird“, sagt Felicitas Hüsing, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes und stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Viele Kronberger Gewerbetreibende, insbesondere unsere Gastwirte und Hoteliers aber auch andere Kronberger Selbständige kämpfen derzeit mit ähnlichen existentiellen Problemen, so Hüsing weiter.

Die CDU-Fraktion fordert, dass die Stadt Kronberg in dieser Krise ihre Möglichkeiten umfassend nutzt, um Kronberger Gewerbetreibenden so gut es geht zu helfen, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker. Das Yoga-Studio ist unserer Meinung nicht nur für seine Kunden und Kundinnen ein Gewinn, sondern auch ein Frequenzbringer für andere Gewerbetreibende in der Kronberger Innenstadt.

Und genau hier fangen unsere Fragen an, stellt Stefan Möller, Stadtverordneter der CDU Kronberg dar. Wir sind verwundert, dass in der Berichterstattung über die Gespräche zwischen der Eigentümerin des Yoga-Studios Lumines und der Stadt Kronberg der städtische Wirtschaftsförderer nicht erwähnt wird. So ist doch der Kronberger Wirtschaftsförderer laut städtischer Internetseite „aktiver Partner der Unternehmen vor Ort und bietet individuelle Unterstützung und Beratung an“.

Deswegen hat die CDU-Fraktion beim Magistrat angefragt, ob der städtische Wirtschaftsförderer in die Gespräche mit der Eigentümerin des Yoga-Studios Lumines einbezogen wurde. Wenn ja, wäre es interessant zu erfahren, welche Lösungsvorschläge hinsichtlich einer Fortführung des Betriebs des Yoga-Studios in den angemieteten städtischen Räumlichkeiten von ihm unterbreitet wurden.

Sollte der städtische Wirtschaftsförderer an den Gesprächen nicht beteiligt gewesen sein, so stellt sich natürlich die Frage, warum die Stadt ihre Möglichkeiten nicht vollumfänglich ausschöpft, um Kronberger Unternehmen in dieser schweren Zeit zu helfen, insbesondere wenn diese Unternehmen als Frequenzbringer positiv auch für andere Unternehmen in der Kronberger Innenstadt wirken.

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