Kommunikation mit Kindern und Eltern unzureichend

Aus gegebenem Anlass setzt die CDU Kronberg ihre Spielplatzbegehungen am Spielplatz im Victoria-Park (Stadtpark Kronberg) fort, berichtet CDU Fraktionsvorsitzender Andreas Becker. Die CDU Kronberg lädt daher für Sonntag, den 01.09.2019 um 17.00 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Kinder zur Spielplatzbegehung auf den Spielplatz im Victoria-Park (Stadtpark Kronberg) herzlich ein.

Der Abbau der beliebten „Königinnen-Schaukel“ hat zu einem Aufschrei bei Kindern und Eltern geführt. Es wird u.a. kritisiert, dass die Bürgerinnen und Bürger, die sich in einem ehrenamtlichen Projekt zur Spielplatzgestaltung im Victoria-Park engagiert haben, nicht rechtzeitig über den Abbau der Schaukel informiert wurden.

„Welchen Stellenwert haben Kinder in Kronberg“, fragen die Eltern zurecht, findet die stellvertretende CDU Vorsitzenden Felicitas Hüsing.
Auf der anderen Seite hat es die Stadt aber auch seit Jahren versäumt, etwas gegen diejenigen zu unternehmen, die Spielplätze und andere öffentliche Orte oder Gartengrundstücke missbrauchen, um dort laut Musik zu hören, Alkohol zu konsumieren und Müll zu hinterlassen. Anwohner rund um den Stadtpark, den Berliner Platz oder das Konthal werden von der Stadt bei Beschwerden nicht ausreichend ernst genommen, so dass eine Klage, wie im Fall des Spielplatzes im Victoria-Park, für Betroffene oft der einzige Ausweg ist.

„Verbote allein sind da nicht das richtige Mittel“, findet Andreas Becker. Die CDU hat daher erst kürzlich beantragt, mit einem Jugendcafé oder einer Jugendkneipe ein attraktives Angebot zu schaffen. Hier ist der neugewählte Jugendrat unbedingt einzubeziehen.

Die CDU Kronberg setzt sich seit Jahren für die Verbesserung der Spielplätze in Kronberg ein. Als Familienpartei liegt uns das Wohl der Kinder besonders am Herzen. Wir müssen aber auch berechtigte Anliegen der Anwohner ernst nehmen. Daher wollen wir bei unseren Spielplatzbegehungen in erster Linie zuhören, was uns die Kinder und Eltern berichten und dann versuchen, es in der Politik umzusetzen, so Andreas Becker abschließend.