Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat eine Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg in Auftrag gegeben, der die Städte Friedrichsdorf, Bad Homburg v.d.H., Oberursel und auch Steinbach und Eschborn an Frankfurt am Main anbinden soll. Parallel strebt nun der Hochtaunuskreis im Rahmen des kreisweiten Radverkehrskonzeptes einen Radweg zwischen Kronberg und Steinbach an. Hier soll eine sichere Radverbindung zwischen den Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises geschaffen werden. Die CDU Kronberg hat nun einen Antrag gestellt, in dem der Magistrat um Prüfung gebeten wird, ob Kronberg an das geplante Radschnellwegenetz angeschlossen werden kann.

Antrag:
Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob über die vom Hochtaunuskreis angestrebte Radwegverbindung von Kronberg nach Steinbach hinaus eine Anbindung an den vom Regionalverband FrankfurtRheinMain geplanten Radschnellweg FRM5 möglich ist und diese oder andere Anbindungen am das Radschnellwegenetz im Rahmen des Lückenschlussprogramms für die überörtlichen Fahrradrouten mit geprüft werden kann.

Während das Radverkehrskonzept des Hochtaunuskreises doch stark auf die Verbindungen im Landkreis abzielt, soll mit dem vorliegenden Antrag der Blick über den Landkreis hinausgehen, indem die Zubringerrouten zum Radschnellweg FRM5 bzw. FRM4 berücksichtigt werden, berichtet CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker.

Die Anbindung an die Radschnellwege soll nicht nur für die Pendlerinnen und Pendler ansprechend, sondern auch für Ausflügler von und nach Frankfurt und den schönen Vordertaunus ansprechend sein, so der CDU-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl Andreas Knoche.

Radschnellwege sind hervorragende Beiträge für ein ganzheitliches Mobilitätskonzept und somit auch zum regionalen Klimaschutz. Die Idee ist, Menschen durch attraktive Radwege zum Umstieg auf das Rad zu bewegen und somit die individuelle Mobilität zu steigern, so Andreas Becker. Gerade für Kronberg mit seinen über 10.000 Pendlern ist die Anbindung an das Radschnellwegenetz von großer Bedeutung. Der in Eschborn geplante Kreuzungspunkt des FRM5 mit dem FRM4 bietet hervorragende Radwegeverbindungen in alle Himmelsrichtungen und ist somit von zentraler Bedeutung auch für Kronberg, so Andreas Becker weiter.

Wir müssen jetzt die Gunst der Stunde nutzen, um Kronberg in Sachen „Radwege“ ein gutes Stück voran zu bringen, sind sich Becker und Knoche einig.

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