„Wir sind froh darüber, dass der RMV nunmehr angekündigt hat, die Abfahrtszeiten der Buslinie 261 wieder dem alten Zustand, der vor dem Fahrplanwechsel bestand, anzunähern. "Bereits ab dem 15.4.2019 wird der Bus 261 – laut Fahrplan – 1 Minute nach Ankunft der S 4 in Kronberg-Süd in Richtung Oberhöchstadt abfahren “, freut sich der CDU-Stadtverordnete Mike Ambrosius. Als langjähriger Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs wisse er aber auch, dass die S-Bahnen aus Frankfurt kommend häufig Verspätungen aufweisen. „Da könnte es zukünftig schon etwas knapp werden mit der Busanbindung “, so Ambrosius. „Aber besser so, als wenn einem der Bus schon vom Fahrplan her direkt vor der Nase wegfährt, wie es seit Dezember 2018 war."

Mit dem Fahrplanwechsel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) am 9.12.2018 trat eine massive Änderung der Abfahrtszeiten der Buslinie 261 ein. Bis dahin war es über viele Jahre so, dass der Bus 261 in Richtung Oberhöchstadt fahrplanmäßig 4 Minuten nach der Ankunft der S 4 aus Frankfurt am Bahnhof Kronberg-Süd abfuhr. Seit der Fahrplanumstellung fuhr der gleiche Bus ohne ersichtlichen Grund 1 Minute vor der Ankunft der S 4 ab.

Diese fahrgast- und wirschaftsunfreundliche Fahrplanänderung war für die CDU Kronberg Grund genug für die Stadtverordnetenversammlung im Februar einen Antrag zu stellen, wonach der RMV aufgefordert wurde, die Fahrplanänderung wieder rückgängig zu machen. Der Antrag wurde in der Stadtverordnetenversammlung einstimmig angenommen.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kronberger Stadtparlament, Andreas Becker, ergänzte, dass es nunmehr darauf ankomme, dass die S 4 ein hohes Maß an Pünktlichkeit aufweise oder die Ankündigung des RMV, wonach der Bus auf verspätete S-Bahnen am Bahnhof warte, ernsthaft umgesetzt werde.
„Wir bleiben hier für die Bürgerinnen und Bürger am Ball und werden beobachten, ob die neuerliche Änderung des Fahrplans den ÖPNV-Nutzern wieder einen Mehrwert bringt “, so Becker.

Wir freuen uns zunächst einmal, dass sich der RMV auf CDU-Initiative hin bewegt hat und sich unser Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger und für einen guten ÖPNV gelohnt hat, so Andreas Becker abschließend.

Mike Ambrosius Andreas Becker

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